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Geschichte des Ortsvereins

Im Jahr 1968 wurde die Ortsvereinigung Marbach auf Initiative von Reinhold Gutberlet gegründet und eine stattliche Anzahl von Mitgliedern engagieren sich seit dieser Zeit ehrenamtlich in allen Bereichen der Hilfsorganisation entsprechend den "Grundsätzen des Roten Kreuzes" und dem Gebot der Nächstenliebe.

Auch wenn sich am Anfang aufgrund der materiellen Ausstattung der Dienst am Nächsten schwierig gestaltete, so konnte doch im Laufe der Jahre mit viel persönlichem Einsatz eine gute materielle Basis für die Bewältigung der anfallenden karitativen Aufgaben geschaffen werden.

Im Jahr 1996 ging endlich der lang ersehnte Wunsch nach einem eigenen Haus in Erfüllung. Mit einem großen Anteil an Eigenleistung war hier ein Heim für Mitglieder und deren Aktivitäten geschaffen worden.

2008 wurde dann eine weitere Garage angebaut um den SEG-Anhänger am DRK Haus unterstellen zu können. Bei dieser Baumaßnahme wurde auch das Pflaster vor dem Haus erneuert.

2010 wurden innerhalb des Hauses einige Renovierungsarbeiten durchgeführt. Dabei wurden die Wände teilweise neu gestrichen, die Heizung von Öl auf Erdgas umgestellt und zusätzliche Hängeschränke in der Küche im Erdgeschoss montiert.

2012 konnte der Anbau einer weiteren Garage abgeschlossen werden. Diese wurde nötig nachdem wir ein Katastrophenschutzfahrzeug, einen so genannten KTW Typ B, aus Mitteln des Katastrophenschutzes zugeteilt bekommen hatten.

2013 wurde ein Arbeitskreis zum Thema "Zukunft DRK Marbach" gegründet. Dieser befasste sich mit den aktuellen Tätigkeitsfeldern und der Aufgabenverteilung innerhalb der Ortsvereinigung. Er erarbeitete auch Empfehlungen für die Vorstandswahlen des Jahres 2014 und für neue Möglichkeiten zur Ausweitung und Intensivierung des Angebotes der Ortsvereinigung.

2014 begann mit der Neuwahl des Vorstandes. Der bisherige Vorsitzende Daniel Jahn schied auf eigenen Wunsch nach sechs Jahren als Vorsitzender der Ortsvereinigung aus dem Vorstand aus. Sein Nachfolger wurde der bisherige stellvertretende Vorsitzende Johannes Rippert. Als weitere Empfehlung des Arbeitskreises wurden keine Beisitzer mehr in den Vorstand berufen und diesen dadurch auf sieben Personen verkleinert.

2015 feierte die Ortsvereinigung das 20jährige Jubiläum ihres DRK-Hauses mit einem Dämmerschoppen. Zu diesem Anlass wurden die beiden erste Ehrenmitglieder der Vereinsgeschichte ernannt. Dies sind Willi Haas und Antonius Jahn. An diesem Tag wurden zudem die Mitglieder Doris Fröhlig, Gabriele Rippert, Detlef Ebert und Antonius Jahn mit der Verdienstmedaille des DRK Landesverbands Hessen ausgezeichnet.

2016 wurde die durch die Mitgliederversammlung bereits in 2015 beschlossene neue Vereinssatzung endlich ins Vereinsregister des Amtsgerichts eingetragen. Neben einer neuen, modernen Satzung beinhaltet dies auch eine Änderung des Vereinsnamens. Ab diesem Tag heißt der Verein Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Marbach e.V.

Im Novemver 2016 konnte nach 15 Jahren der Einsatzleitwagen ersetzt werden. Beim neuen Fahrzeug handelt es sich ebenfalls um einen Mercedes Benz Vito der ab Januar 2017 auch als Zugtrupp-Fahrzeug des neu geschaffenen 1. Sanitätszuges des Landkreises Fulda eingesetzt wird.

2017 begann mit einer Neustrukturierung im Bereich des Katastrophenschutzes. Ab 1. Januar besaß der Landkreis Fulda wieder zwei Sanitätszüge. Der Ortsverein Marbach führt dabei den 1. Sanitätszug, der aus den Kollegen der Malteser aus Petersberg, dem DRK Kreisverband Hünfeld und dem DRK Ortsverein Tann besteht.

2018 nächste Umbaumaßnahme am DRK Haus. Um mehr Platz für unsere Arbeit zu erreichen werden unsere beiden Garagen vergrößert. Durch die Vorgaben der Gemeinde entstand so auch ein zweiter Gruppenraum. Durch die Umgestaltung entstand auch ein weiterer Lagerraum.

Ortsverein heute

Der Ortsverein samt Bereitschaft besteht heute aus insgesamt 116 Mitgliedern, von denen 39 ihren aktiven Dienst verrichten. 11 Heranwachsende erlernen spielerisch die Hilfstätigkeit in der JRK - Gruppe „Phönix“.

Das ehrenamtliche Engagement erstreckt sich auf alle Bereiche der satzungsgemäßen Rotkreuzarbeit, insbesondere neben dem Sanitätsdienst bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen auf Seniorenbetreuung, Blutspendedienst, Ausbildung, Mitarbeit im Katastrophenschutz, ehrenamtlichen Rettungsdienst und Verpflegungseinsätze.

Die durchschnittliche jährliche Arbeitsleistung liegt bei über 7000 Stunden freiwilligen Einsatzes. Für diese Aufgaben stehen unserer Gruppe neben dem gut ausgestatteten Funktionsgebäude mehre Fahrzeuge zur Verfügung.